Pesto lässt sich fast überall kaufen und gibt es in diversen Geschmacksrichtungen. Pesto lässt sich aber so einfach und mit guten Zutaten selbst zubereiten. Pesto kommt aus dem italienischen Wort «pestare», was soviel wie zerstampfen bedeutet. Denn eigentlich wird Pesto mit dem Mörser zubereitet – der moderne Haushalt verwendet gerne einen Mixer. Wichtig ist dabei aber, nicht zu schnell und zu lange zu mixen, es kann schnell heiss werden und dann wird das Pesto bitter.
Das tolle an Pesto ist, es lässt sich darin Kräuter und Beikraut von diversem Gemüse verarbeiten. Ob klassisch Bärlauch, Basilikum, Rüeblikraut oder gar Gänseblümchen
Pesto lässt sich wie folgt aufbewahren:
- einfachste Methode ist, nur soviel zubereiten wie grad benötigt wird und die Oberfläche mit Öl bedeckt in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren. Wenn davon entnommen wird, unbedingt wieder dann mit Öl bedeckt zurück in Kühlschrank. So bleiben Geschmack und Farbe erhalten und kann bis zu 2 Wochen aufbewahrt werden.
- Zwiebeln, Knoblauch und Nüsse vorher anrösten (Knollengewächse sind so länger haltbar, mögliche Keime bei Nüsse werden abgetötet)
- Parmesan erst bei Verzehr hinzufügen (Eiweiss gärt mit der Zeit, auch im Kühlschrank)
- Pesto kann auch eingefroren werden – in Gläsern oder in kleinen Eiswürfelformen für den sofortigen Einsatz. Wenn man in Gläsern einfriert, nicht bis oben füllen damit sich der Inhalt ausdehnen kann.
- Pesto einkochen – vielerorts wird davon abgeraten und doch schwirren Anleitungen dazu im WWW rum. Auch hier wird der Vollständigkeitshalber die Methode aufgeführt, aber nur bedingt empfohlen und nicht zuviele Angaben dazu festgehalten. Einerseits weil Pesto vom Geschmack her von frischen rohen Zutaten lebt, also von frischen Kräutern wie Basilikum, Bärlauch, etc . Andererseits muss man sich betreffend Einmach-Tauglichkeit der einzelnen Zutaten bewusst sein. Also Nüsse bedingt möglich, Käse gar nicht, Zwiebeln und Co können auch weiter gären. Am besten wird auch Rapsöl statt kaltgepresstes Olivenöl verwendet. Und Hitze verändert auch die Farbe, es wird definitiv nicht mehr die schöne grüne Farbe beispielsweise haben. Einkochen dann bei 90 Grad für ca 20 Minuten und hält ca 4-6 Monate.
Wer in Gläsern ein Pesto aufbewahren möchte, es empfiehlt sich kleine zu nutzen und solche die einen geraden Rand haben, wie die WECK Sturzgläser. Denn wichtig auch hier, es darf nichts vom Pesto an Rand kommen, um eine Schimmelgefahr auszuschliessen.